Meine Arbeiten bewegen sich im Spannungsverhältnis zwischen klar konstruierter Formsetzung und von der Umgebung beeinflußtem Verformungsprozeß.
Das Material Wachs ist so beschaffen, dass es seine Fähigkeit zur Formveränderung immer behält. Sich den Gesetzen der Schwerkraft beugend oder auf eine erhöhte Raumtemperatur reagierend, wandelt es sich im Rahmen der von der Ausgangsform vorgegebenen Möglichkeiten.
Es sind Formen im Prozeß, an denen sich die zurückliegenden ebenso wie die noch zu erwartenden Formverläufe erahnen lassen.
Es sind sich ständig wandelnde plastische Ereignisse, in denen der Faktor Zeit als eine vierte Dimension Gestalt annimmt.
Werdegang
Seit 2001 lebe und arbeite ich als freischaffender Künstler in Karlsruhe.
| 2003 – 2007 | Künstlerischer Mitarbeiter bei Prof. Ansgar Nierhoff Johannes Gutenberg-Universität, Mainz |
| 2001 | Meisterschüler |
| 2000 – 2001 | Wissenschaftliche Hilfskraft mit Abschluß |
| 2000 | Diplom bei Prof. Ansgar Nierhoff |
| 1999 | Förderstipendium der Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
| 1994 | Studium der Freien Bildenden Kunst an der Akademie für Bildende Künste der Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
| 1991 – 1993 | Informatik-Studium Fachhochschule, Esslingen |
| 1961 | geboren in Gorgan, Iran |
Einzelaustellungen
| 2001 | „TRANSFORMATIONEN“, Galerie Sebastianskapelle, Ulm |
| 2000 | „polymorph“, Diplomausstellung, Atelier Klasse Nierhoff, Mainz |
Gruppenausstellungen
| 2001 | „Kunststudenten stellen aus“, Kunst- und Ausstellungshalle Bonn (Katalog) |
| „JULYH“, Gerichtslaube im Rathaus Wismar | |
| „KAYMAKLI“, Städtische Galerie Cagdas Sanatlar Merkezi, Ankara (Katalog) | |
| 2000 | „Internationaler Kunstpreis 2000“, Kunstverein Hürth (Katalog) |
| „Aug um Aug“, ev. Kirche Mainz-Gonsenheim | |
| 1999 | „Hörma“, HdK Berlin |
| 1998 | „park & kiss“, Stadtraum Mainz (Katalog) |